Ekinox-E Liefert Orientierungs-, Roll-, und Navigationsdaten
Ekinox-E gehört zur Ekinox-Serie von sehr leistungsstarken, MEMS-basierten Trägheitssystemen, die eine außergewöhnliche Orientierungs- und Navigationsleistung in einem kompakten und erschwinglichen Paket erzielen.
Es handelt sich um ein Inertial Navigation Systems (INS), das auch bei GNSS-Ausfällen sowohl Orientierungs- als auch Navigationsdaten liefert. Um die Orientierungsgenauigkeit zu verbessern, verbinden Sie Ihr Ekinox-E mit einem externen Hilfsgerät wie GNSS-Empfängern, 1xDVL oder Kilometerzähler. Wir haben spezielle “split”-Kabel entwickelt, um die Integration mit externen Geräten zu vereinfachen.
Entdecken Sie alle Funktionen und Anwendungen.
Spezifikationen
Motion & Navigation Performance
1.2 m Vertikale Einzelpunktposition
1.2 m RTK-Horizontalposition
0,01 m + 0,5 ppm * RTK vertikale Position
0,015 m + 1 ppm * PPK horizontale Position
0,01 m + 0,5 ppm ** Vertikale PPK-Position
0,015 m + 1 ppm ** Einzelpunkt Rollen/Neigen
0.02 ° RTK Rollen/Neigen
0,015 ° * PPK Rollen/Neigen
0,01 ° ** Einzelpunkt-Kurs
0.05 ° RTK-Kurs
0,04 ° * PPK-Kurs
0,03 ° **
Navigationsfunktionen
Einzel- und Dual-GNSS-Antenne Echtzeit-Seeganggenauigkeit
5 cm oder 5 % des Seegangs Echtzeit-Seegang-Wellenperiode
0 bis 20 s Echtzeit-Seegangmodus
Automatische Anpassung Verzögerte Heave-Genauigkeit
2 cm oder 2 % Verzögerte Seegangperiode (Heave)
0 bis 40 s
Bewegungsprofile
Überwasserschiffe, Unterwasserfahrzeuge, Marinevermessung, Marine & raue Marine Luft
Flugzeuge, Hubschrauber, Luftfahrzeuge, UAV Land
Auto, Automobil, Zug/Eisenbahn, LKW, Zweiräder, schwere Maschinen, Fussgänger, Rucksack, Offroad
GNSS-Leistung
Extern (nicht bereitgestellt) Frequenzband
Abhängig vom externen GNSS-Empfänger GNSS-Funktionen
Abhängig vom externen GNSS-Empfänger GPS-Signale
Abhängig vom externen GNSS-Empfänger Galileo-Signale
Abhängig vom externen GNSS-Empfänger Glonass-Signale
Abhängig vom externen GNSS-Empfänger Beidou-Signale
Abhängig vom externen GNSS-Empfänger Andere Signale
Abhängig vom externen GNSS-Empfänger GNSS Time-to-First-Fix
Abhängig vom externen GNSS-Empfänger Jamming & Spoofing
Abhängig vom externen GNSS-Empfänger
Umweltspezifikationen & Betriebsbereich
IP-68 Betriebstemperatur
-40 °C bis 75 °C Vibrationen
3 g RMS – 20 Hz bis 2 kHz Stöße
500 g für 0,3 ms MTBF (berechnet)
50.000 Stunden Konform mit
MIL-STD-810, EN60945
Schnittstellen
GNSS, RTCM, Odometrie, DVL Ausgabeprotokolle
NMEA, Binär sbgECom, TSS, Simrad, Dolog Eingabeprotokolle
NMEA, Trimble, Novatel, Septentrio, Hemisphere, DVL (PD0, PD6, Teledyne, Nortel) Datenlogger
8 GB oder 48 h @ 200 Hz Ausgabefrequenz
Bis zu 200 Hz Ethernet
Vollduplex (10/100 Base-T), PTP Master Clock, NTP, Webinterface, FTP, REST API Serielle Schnittstellen
RS-232/422 bis zu 921kbps: 3 Ausgänge / 5 Eingänge CAN
1x CAN 2.0 A/B, bis zu 1 Mbps Sync OUT
PPS, Trigger bis zu 200 Hz, virtueller Wegstreckenzähler – 2 Ausgänge Sync IN
PPS, Kilometerzähler, Ereignismarker bis zu 1 kHz – 5 Eingänge
Mechanische & elektrische Spezifikationen
9 bis 36 VDC Leistungsaufnahme
3 W Antennenleistung
5 VDC – max. 150 mA pro Antenne | Verstärkung: 17 – 50 dB * Gewicht (g)
400 g Abmessungen (LxBxH)
100 mm x 86 mm x 58 mm
Timing-Spezifikationen
< 200 ns PTP-Genauigkeit
< 1 µs PPS-Genauigkeit
< 1 µs (Jitter < 1 µs) Drift in der Koppelnavigation
1 ppm

Ekinox-E Anwendungen
Das Ekinox-E wurde entwickelt, um in verschiedenen Branchen eine präzise Navigation und Orientierung zu gewährleisten und eine gleichbleibend hohe Leistung auch in anspruchsvollen Umgebungen zu gewährleisten. Es lässt sich nahtlos in externe GNSS-Module integrieren, sodass alle GNSS-Empfänger wichtige Geschwindigkeits- und Positionsdaten liefern können.
Dual-Antennen-Systeme bieten den Vorteil einer True-Heading-Genauigkeit, während RTK-GNSS-Empfänger verwendet werden können, um die Positionierungsgenauigkeit deutlich zu verbessern.
Erleben Sie die Präzision und Vielseitigkeit des Ekinox-E und entdecken Sie seine Anwendungen.
Ekinox-E Datenblatt
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Vergleichen Sie Ekinox-E mit anderen Produkten
Vergleichen Sie unsere fortschrittlichste Inertialsensorreihe für Navigation, Bewegung und Seegangsmessung.
Die vollständigen Spezifikationen finden Sie im Hardware-Handbuch, das auf Anfrage erhältlich ist.
![]() Ekinox-E |
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RTK-Horizontalposition | RTK horizontale Position 0,01 m + 0,5 ppm * | RTK horizontale Position 0,01 m + 1 ppm | RTK horizontale Position 0,01 m + 0,5 ppm | RTK horizontale Position 0,01 m + 0,5 ppm |
RTK Rollen/Neigen | RTK Rollen/Nicken 0,015 ° * | RTK Roll/Pitch 0,05 ° | RTK Rollen/Neigen 0,015 ° | RTK Rollen/Neigen 0,008 ° |
RTK-Kurs | RTK-Kurs 0,04 ° * | RTK Heading 0.2 ° | RTK-Kurs 0,05 ° | RTK Heading 0.02 ° |
OUT-Protokolle | OUT-Protokolle NMEA, Binary sbgECom, TSS, Simrad, Dolog | OUT-Protokolle NMEA, Binary sbgECom, TSS, KVH, Dolog | OUT-Protokolle NMEA, Binary sbgECom, TSS, Simrad, Dolog | OUT-Protokolle NMEA, Binary sbgECom, TSS, Simrad, Dolog |
IN-Protokolle | IN-Protokolle NMEA, Trimble, Novatel, Septentrio, Hemisphere, DVL (PD0, PD6, Teledyne, Nortel) | IN-Protokolle NMEA, Novatel, Septentrio, u-blox, PD6, Teledyne Wayfinder, Nortek | IN-Protokolle NMEA, Trimble, Novatel, Septentrio, Hemisphere, DVL (PD0, PD6, Teledyne, Nortel) | IN-Protokolle NMEA, Trimble, Novatel, Septentrio, Hemisphere, DVL (PD0, PD6, Teledyne, Nortel) |
Gewicht (g) | Gewicht (g) 400 g | Gewicht (g) 65 g | Gewicht (g) 165 g | Weight (g) < 900 g |
Abmessungen (LxBxH) | Abmessungen (LxBxH) 130 x 100 x 75 mm | Abmessungen (LxBxH) 46 x 45 x 32 mm | Abmessungen (LxBxH) 42 x 57 x 60 mm | Abmessungen (LxBxH) 130 x 100 x 75 mm |
Ekinox-E Kompatibilität
Dokumentation & Ressourcen
Ekinox-E wird mit einer umfassenden Online-Dokumentation geliefert, die Anwender bei jedem Schritt unterstützt. Von Installationsanleitungen bis hin zu fortgeschrittener Konfiguration und Fehlerbehebung gewährleisten unsere klaren und detaillierten Handbücher eine reibungslose Integration und einen reibungslosen Betrieb.
Unser Produktionsprozess
Entdecken Sie die Präzision und das Fachwissen, die hinter jedem Produkt von SBG Systems stehen. Das folgende Video bietet einen Einblick in die sorgfältige Entwicklung, Herstellung und Prüfung unserer hochleistungsfähigen Inertialnavigationssysteme. Von der fortschrittlichen Entwicklung bis zur strengen Qualitätskontrolle stellt unser Produktionsprozess sicher, dass jedes Produkt die höchsten Standards an Zuverlässigkeit und Genauigkeit erfüllt.
Sehen Sie sich jetzt das Video an, um mehr zu erfahren!

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FAQ-Bereich
Willkommen in unserem FAQ-Bereich, in dem wir Ihre dringendsten Fragen zu unserer Spitzentechnologie und ihren Anwendungen beantworten. Hier finden Sie umfassende Antworten zu Produktmerkmalen, Installationsprozessen, Tipps zur Fehlerbehebung und Best Practices, um Ihre Erfahrungen mit unseren Inertialsystemen zu maximieren.
Finden Sie hier Ihre Antworten!
Akzeptiert das INS Eingaben von externen Hilfssensoren?
Inertiale Navigationssysteme unseres Unternehmens akzeptieren Eingaben von externen Hilfssensoren wie Luftdatensensoren, Magnetometern, Odometern, DVL und anderen.
Diese Integration macht das INS äußerst vielseitig und zuverlässig, insbesondere in GNSS-abgelehnten Umgebungen.
Diese externen Sensoren verbessern die Gesamtleistung und Genauigkeit des INS, indem sie komplementäre Daten liefern.
Wie kann ich Inertialsysteme mit einem LIDAR für die Drohnenkartierung kombinieren?
Die Kombination von Trägheitssystemen von SBG Systems mit LiDAR für die Drohnenkartierung verbessert die Genauigkeit und Zuverlässigkeit bei der Erfassung präziser Geodaten.
So funktioniert die Integration und so profitiert die drohnenbasierte Kartierung davon:
- Eine Fernerkundungsmethode, die Laserimpulse verwendet, um Entfernungen zur Erdoberfläche zu messen und eine detaillierte 3D-Karte des Geländes oder der Bauwerke zu erstellen.
- Das INS von SBG Systems kombiniert eine Inertial Measurement Unit (IMU) mit GNSS-Daten, um eine genaue Positionierung, Orientierung (Nick-, Roll-, Gierwinkel) und Geschwindigkeit auch in GNSS-abgelehnten Umgebungen zu ermöglichen.
Das Inertialsystem von SBG ist mit den LiDAR-Daten synchronisiert. Das INS erfasst präzise die Position und Orientierung der Drohne, während das LiDAR die Details des Geländes oder des Objekts darunter erfasst.
Durch die Kenntnis der genauen Ausrichtung der Drohne können die LiDAR-Daten präzise im 3D-Raum positioniert werden.
Die GNSS-Komponente sorgt für globale Positionierung, während die IMU Echtzeit-Orientierungs- und Bewegungsdaten liefert. Die Kombination stellt sicher, dass das INS auch bei schwachem oder nicht verfügbarem GNSS-Signal (z. B. in der Nähe von hohen Gebäuden oder dichten Wäldern) die Flugbahn und Position der Drohne weiterhin verfolgen kann, was eine konsistente LiDAR-Kartierung ermöglicht.
Wie funktioniert eine selbstausrichtende Antenne?
Eine selbstausrichtende Antenne richtet sich automatisch auf eine Satelliten- oder Signalquelle aus, um eine stabile Kommunikationsverbindung aufrechtzuerhalten. Sie verwendet Sensoren wie Gyroskope, Beschleunigungsmesser und GNSS, um ihre Ausrichtung und Position zu bestimmen.
Wenn die Antenne eingeschaltet wird, berechnet sie die notwendigen Anpassungen, um sich auf den gewünschten Satelliten auszurichten. Motoren und Aktuatoren bewegen die Antenne dann in die korrekte Position. Das System überwacht kontinuierlich seine Ausrichtung und nimmt Echtzeit-Anpassungen vor, um jegliche Bewegungen auszugleichen, wie z. B. auf einem fahrenden Fahrzeug oder Schiff.
Dies gewährleistet eine zuverlässige Verbindung, auch in dynamischen Umgebungen, ohne manuellen Eingriff.
Wie steuert man Ausgangsverzögerungen im UAV-Betrieb?
Die Steuerung der Ausgabeverzögerungen bei UAV-Operationen ist entscheidend für die Gewährleistung einer reaktionsschnellen Leistung, einer präzisen Navigation und einer effektiven Kommunikation, insbesondere in Verteidigungs- oder einsatzkritischen Anwendungen.
Die Ausgabelatenz ist ein wichtiger Aspekt in Echtzeit-Steuerungsanwendungen, bei denen eine höhere Ausgabelatenz die Leistung von Regelkreisen beeinträchtigen könnte. Unsere eingebettete INS-Software wurde entwickelt, um die Ausgabelatenz zu minimieren: Sobald Sensordaten erfasst werden, führt das erweiterte Kalman-Filter (EKF) kleine und zeitkonstante Berechnungen durch, bevor die Ausgaben generiert werden. Typischerweise beträgt die beobachtete Ausgabeverzögerung weniger als eine Millisekunde.
Die Verarbeitungsverzögerung sollte zur Datenübertragungsverzögerung addiert werden, wenn Sie die Gesamtverzögerung erhalten möchten. Diese Übertragungsverzögerung variiert von Schnittstelle zu Schnittstelle. Beispielsweise benötigt eine 50-Byte-Nachricht, die über eine UART-Schnittstelle mit 115200 bps gesendet wird, 4 ms für die vollständige Übertragung. Erwägen Sie höhere Baudraten, um die Ausgabelatenz zu minimieren.
UART Bedeutung
UART steht für Universal Asynchronous Receiver-Transmitter (Universeller Asynchroner Empfänger-Sender).
Es handelt sich um eine Hardware-Kommunikationsschnittstelle, die parallele Daten von einem Prozessor zur Übertragung in serielle Form umwandelt und dann empfangene serielle Daten wieder in parallele Form umwandelt.
- Universal → Es kann mit verschiedenen Konfigurationen arbeiten (Baudrate, Datenbits, Stoppbits, Parität).
- Asynchron → Es wird keine gemeinsame Taktleitung verwendet; die Zeitsteuerung erfolgt mit Start- und Stoppbits.
- Receiver-Transmitter → Es sendet (Transmitter) und empfängt (Receiver) Daten über einen seriellen Kanal.
UART wird häufig in eingebetteten Systemen, einschließlich Inertialnavigationssystemen (INS), verwendet, um Sensordaten zwischen einer IMU und einem Prozessor auf einfache und zuverlässige Weise zu übertragen.